Demokratische Schulen sind durch eine lebhafte Alltagskultur der Beteiligung und Mitsprache auf möglichst zahlreichen schulischen und unterrichtlichen Feldern gekennzeichnet –, im Unterricht und auf dem Pausenhof, in den Gremien der Lehrer- und Elternschaft und in der Schülervertretung.
Unser Schülerrat trifft sich seit Mitte des Schuljahres 2009/2010 regelmäßig unter der Leitung einer Lehrkraft.
Folgende Regeln haben sich bisher entwickelt und bewährt:
- Im Schülerrat treffen sich alle Klassensprecher und ihre Vertreter, aus 4 Klassen je drei, also 12 Kinder.
- Der Schülerrat trifft sich einmal pro Vierteljahr , d.h. jeweils einmal zwischen den Ferien, bei Bedarf auch öfter.
- Protokoll schreibt die Lehrerin.
- Kommunikation: Protokoll an alle Klassen und Lehrkräfte, Ordner Schülerrat
Ziele für die Stabilisierung der Schülerdemokratie:
– Festigung und Weiterentwicklung des Klassenrates weg von der bloßen Anlaufstelle für Beschwerden hin zur Basis für Schülerrats-Diskussionen
– Weiterentwicklung der Mitbestimmungskultur und Verantwortung innerhalb des Schullebens
Erfolge bisher:
- Ausleihe von Hofspielzeug, Betreuung des Spieleschuppens durch die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse
- Ausleihe von Büchern, Betreuung der Bücherei durch die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse
- Mitbestimmung bei vielen Einzelentscheidungen (Gestaltung der Foren, Pausenregeln bei Regenpause, auf dem Schulhof…)
- Auswahl neuer Spielgeräte auf dem Schulhof
Daran wollen wir weiterarbeiten:
- Ausweitung der Mitbestimmung bei Projektwochen, Schulfesten, etc.
- Kriterien zur Wahl und Funktion von Schülersprechern
(Stand 9/2014)